Eine Gruppe von Karmeliterinnen in Arlington, Texas, wurde nach einem langjährigen Streit mit ihrem Kloster, der katholischen Diözese von Fort Worth und dem Vatikan aus dem Ordensleben ausgeschlossen.
Der Streit im Kloster der Allerheiligsten Dreifaltigkeit begann vor über einem Jahr, als gegen die Leiterin des Klosters, Mutter Teresa Agnes Gerlach, Anklage erhoben wurde, sie habe ihr Keuschheitsgelübde gebrochen.
Der Ärger begann im April 2023, als Bischof Michael Olson von Fort Worth begann, Behauptungen nachzugehen, Mutter Teresa Agnes habe eine unangemessene Beziehung zu einem Priester gehabt. Die Nonnen wiesen diese Behauptungen zurück und behaupteten, Olsons Vorgehen sei unfair und ziele darauf ab, ihnen ihre Unabhängigkeit zu nehmen. Sie versuchten sogar, ihn wegen des Eindringens in ihre Privatsphäre zu verklagen, aber ein Richter entschied, dass es sich um eine kirchliche Angelegenheit handelte und wies die Klage ab.
Während des Streits stellten sich die Nonnen auf die Seite der St. Pius X Gesellschaft, einer konservativen Gruppe, die gegen die Änderungen des Zweiten Vatikanischen Konzils ist. Ihre Weigerung, die Anweisungen ihres Bischofs und des Vatikans zu befolgen, führte zu weiteren Konsequenzen. Im April übertrug der Vatikan der Gesellschaft Christkönig die Leitung des Klosters, um die Ordnung wiederherzustellen.
Trotz gegen kirchliche Autoritäten
Trotz dieser Bemühungen verstießen die Nonnen weiterhin gegen die kirchlichen Regeln. Anfang des Monats übertrugen sie das Eigentum an ihrem Klostergut auf eine Stiftung von Unterstützern und widersetzten sich damit den Anweisungen des Vatikans. Mutter Marie von der Inkarnation, die die Association of Christ the King leitet, sagte, dieser Schritt sei unberechtigt und habe dem Karmeliterorden unrechtmäßig Vermögen entzogen.
Mutter Marie und Bischof Olson erklärten, dass die Nonnen ihre eigene Entlassung verursacht haben, indem Ihr euch weigerten, die Autorität des Vatikans und ihrer Leiter zu akzeptieren. Der Vatikan hatte Ihnen die Möglichkeit gegeben, die Regeln zu befolgen, aber Ihr tatet es nicht, was zu eurer offiziellen Entlassung aus dem Orden der Karmelitinnen der Enthaltsamen führte.
Aufruf zur Versöhnung
Mutter Marie hofft, dass sich die Nonnen entschuldigen und die Dinge wieder in Ordnung bringen werden, damit das Anwesen wieder ein richtiges Kloster werden kann. Bischof Olson hat die Katholiken gebeten, dem Kloster kein Geld zu geben, bis alles geklärt ist.
Die Nonnen bleiben jedoch standhaft und sagen, dass ihre Versprechen an Gott unumstößlich sind. Ihr betet weiter, auch für Bischof Olson und Papst Franziskus. Ihr heißt die Menschen im Kloster für private Gebete und die traditionelle lateinische Messe willkommen.
Die Erzdiözese Los Angeles hat sich mit den Opfern von Missbrauch durch Geistliche auf einen Vergleich in Höhe von 810 Millionen Euro geeinigt, womit sich die Gesamtzahlungen auf über 1,4 Milliarden Euro erhöhen. Diese finanzielle Belastung unterstreicht die anhaltenden Kosten einer jahrzehntelangen Krise, die die Opfer erschüttert und die katholische Kirche in den USA erschüttert hat.
Ein Erbe der Geheimhaltung und Vertuschung
Kritiker argumentieren, dass der kircheninterne Umgang mit Missbrauchsfällen, der oft von Geheimhaltung geprägt war, es den Tätern ermöglichte, schutzbedürftige Kinder weiterhin zu missbrauchen. Anstatt die Vorwürfe den Strafverfolgungsbehörden zu melden, zogen es die Kirchenführer vor, die Priester im Stillen zwischen den Pfarreien zu versetzen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Missbrauchstätern, unter dem Radar zu operieren, oft ohne Konsequenzen.
Die Rolle von Erzbischof Roger Mahony
Der ehemalige Erzbischof Roger Mahony, der die Erzdiözese von 1985 bis 2011 leitete, steht im Mittelpunkt der Kontroverse. Aus Dokumenten geht hervor, dass Mahony von mehreren Missbrauchsfällen wusste, diese jedoch nicht den Behörden meldete.
Stattdessen wurden viele der beschuldigten Priester in neue Pfarreien versetzt, wo sie weiteren Opfern Schaden zufügten. Mahonys Vorgehen hat breite Kritik auf sich gezogen. Viele werfen ihm vor, den Ruf der Kirche über die Gerechtigkeit für die Opfer zu stellen.
Finanzielle und moralische Konsequenzen
Die Entschädigungszahlungen der Erzdiözese Los Angeles, die sich inzwischen auf über 1,4 Milliarden Euro belaufen, verdeutlichen den enormen finanziellen Schaden, den die Kirche durch diese Skandale erlitten hat. Während diese Zahlungen eine Form der Wiedergutmachung für die Opfer darstellen, verdeutlichen sie auch das systematische Versäumnis, den Missbrauch innerhalb der Kirche über Jahrzehnte hinweg aufzuarbeiten.
Rufe nach Transparenz und Reformen
Dieser aufsehenerregende Fall hat Forderungen nach mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht innerhalb der katholischen Kirche laut werden lassen. Während sich die Vergleiche häufen, fragen sich viele, ob die Kirchenleitung sinnvolle Reformen einleiten wird, um künftigen Missbrauch zu verhindern.
Trotz der finanziellen Abrechnung argumentieren Kritiker, dass echte Gerechtigkeit mehr als nur Vergleiche erfordert; sie verlangt eine Verpflichtung zur Transparenz und zum Schutz gefährdeter Personen vor künftigem Schaden.
Die Auszahlung von 1,4 Milliarden Euro ist eine deutliche Erinnerung an die moralische und finanzielle Schuld der Kirche gegenüber den zahllosen Opfern, die immer noch nach Gerechtigkeit suchen.
In einem umfassenden Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft hat die nicaraguanische Regierung unter der Führung von Präsident Daniel Ortega und Vizepräsidentin Rosario Murillo 169 Nichtregierungs- und gemeinnützigen Organisationen, darunter zahlreichen religiösen Einrichtungen, den rechtlichen Status entzogen. Diese Maßnahme ist Teil einer breit angelegten Kampagne, die sich seit 2018 gegen mehr als 5.600 Organisationen richtet und die religiösen und staatsbürgerlichen Freiheiten im ganzen Land stark einschränkt.
Verschärfter Druck auf religiöse Einrichtungen
Zu den betroffenen Gruppen gehören eine beträchtliche Anzahl protestantischer Kirchen, die Nicaraguanische Evangelische Allianz und historische Konfessionen wie die Episkopalkirche und die Moravian Churches, die seit Jahrzehnten indigenen und afro-deszendenten Gemeinschaften dienen.
Die Entscheidung der Regierung, die in der offiziellen Publikation La Gaceta am 29. August bekannt gegeben wurde, folgt einem Muster der Unterdrückung, das sich zunehmend auf religiöse Organisationen konzentriert und sich über die römisch-katholische Kirche hinaus auf ein breites Spektrum von christlichen Konfessionen und anderen religiösen Gruppen erstreckt.
Das Ortega-Regime hat diese Schließungen damit gerechtfertigt, dass diese Organisationen keine Jahresabschlüsse für Zeiträume von zwei bis 30 Jahren vorgelegt haben. Diese Rechtfertigung ist jedoch sowohl in Nicaragua als auch international auf breite Kritik gestoßen. Organisationen wie Christian Solidarity Worldwide (CSW) und die Vereinten Nationen haben große Bedenken geäußert und darauf hingewiesen, dass diese Maßnahmen eine direkte Bedrohung für die Religionsfreiheit und die Zivilgesellschaft darstellen.
Das harte Vorgehen erfolgt vor dem Hintergrund einer Steuerreform, die von der nicaraguanischen Nationalversammlung am 20. August verabschiedet wurde und die Steuerbefreiungen für religiöse Einrichtungen abschafft. Diese Reform, die alle religiösen Einrichtungen demselben Steuersystem unterwirft wie private Wirtschaftssektoren, erhebt eine Einkommenssteuer auf Opfergaben, Almosen und Spenden mit Sätzen zwischen 10 und 30 Prozent.
Es wird erwartet, dass die finanzielle Belastung für religiöse Organisationen, die bereits von den Strafmaßnahmen der Regierung betroffen sind, schwerwiegend sein wird, insbesondere für diejenigen, die soziale und erzieherische Dienste für gefährdete Gemeinschaften anbieten.
Die internationale Gemeinschaft hat mit Alarm reagiert. Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte hat in einer Erklärung die Maßnahmen der nicaraguanischen Regierung verurteilt und betont, dass sie die Grundfreiheiten bedrohen, darunter das Recht auf Religions- und Vereinigungsfreiheit.
Der Schritt, das Vermögen dieser Organisationen unter staatliche Kontrolle zu stellen, hat die Besorgnis über die Aushöhlung des zivilen Raums in Nicaragua unter der Regierung Ortega-Murillo weiter verstärkt.
Da die Regierung ihr hartes Durchgreifen fortsetzt, bleibt die Zukunft der religiösen und zivilen Organisationen in Nicaragua ungewiss und viele befürchten, dass die Repression noch zunehmen wird.
Der plötzliche und gewaltsame Angriff auf ein Kirchengebäude im Ostkap hat in der örtlichen Gemeinde unauslöschliche Spuren hinterlassen und die Bewohner in ein tiefes Gefühl der Trauer und des kollektiven Traumas gestürzt. Nach dem traumatischen Vorfall haben sich die Gemeindemitglieder mit unerschütterlichem Mitgefühl und Verständnis füreinander eingesetzt und den von dem verheerenden Vorfall Betroffenen Trost und Beruhigung gespendet.
Im Angesicht der Verwüstung und der Ungewissheit, während sie gemeinsam am Wiederaufbau arbeiten, wird immer deutlicher, dass ihr tief verwurzelter Glaube ihnen die nötige Stärke und Widerstandsfähigkeit verliehen hat, um das Unglück zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen.
Glaube und Widerstandsfähigkeit
Inmitten der gemeinsamen Versammlungen zum Gebet und zur Spendensammlung wird auffallend deutlich, dass das Band zwischen ihnen durch die gemeinsame Bewältigung dieser schwierigen Situation noch stärker geworden ist. Die überwältigende Liebe und Unterstützung, die von der Gemeinschaft ausgeht, war in dieser schwierigen Zeit ein Leuchtfeuer der Hoffnung und unterstreicht die tiefe Wahrheit, dass selbst in den dunkelsten Momenten ein beständiger Funke des Lichts existiert.
Überwindung von Widrigkeiten
Durch ihre selbstlosen Taten der Freundlichkeit und Unterstützung haben sie eindrucksvoll gezeigt, dass Liebe und Mitgefühl selbst die größten Hindernisse überwinden können. Mitglieder der Gemeinschaft haben sich aktiv an der psychologischen Unterstützung der von dem Vorfall traumatisierten Menschen beteiligt und Gruppenberatungen und Gebetstreffen organisiert, um Trost und Hilfe zu spenden.
Neben der emotionalen Unterstützung haben sie auch praktische Schritte unternommen, um die Sicherheit ihrer Kirche zu gewährleisten. So haben sie beispielsweise die Sicherheitsmaßnahmen verbessert und sich mit den örtlichen Behörden abgestimmt, um künftige Vorfälle zu verhindern. Diese kollektiven Bemühungen zeugen von bemerkenswerter Solidarität und Entschlossenheit und unterstreichen das unerschütterliche Engagement der Gemeinde, zu heilen und voranzukommen.
Ihr Handeln spiegelt ein tiefes Verständnis dafür wider, dass es bei der Überwindung von Widrigkeiten nicht nur um den Wiederaufbau physischer Strukturen geht, sondern auch um die Pflege und Wiederherstellung des geistigen und emotionalen Wohlbefindens jedes Einzelnen, der von der Tragödie betroffen ist.
In Kenia markiert der 7. Juli, der in der Suaheli-Sprache „Saba Saba“ genannt wird, den Jahrestag bedeutender Demonstrationen gegen die Einparteiendiktatur, die dazu führte, dass Kenia unter Präsident Daniel Moi zu einem Mehrparteienstaat wurde.
Kürzlich haben Jugendliche den bedingungslosen Rücktritt von Präsident Ruto gefordert, nachdem dieser sich öffentlich für die „Arroganz und die Zurschaustellung von Opulenz“ der Abgeordneten der Regierungspartei während der Proteste gegen die Steuererhöhung entschuldigt hatte.
Keine bösen Absichten mehr
Bei diesen Protesten wurde das Parlament gestürmt, die Polizei schoss und Teile des Parlamentsgebäudes gerieten in Brand. Auf einer großen Kundgebung brachten die Jugendlichen ihre Frustration über Ruto zum Ausdruck und warfen ihm vor, seine Wahlversprechen nicht eingehalten zu haben, was zu Arbeitslosigkeit, Korruption und hohen Lebenshaltungskosten geführt habe.
Religiöse Führer lobten die Jugend für ihren Patriotismus und ihre Selbstlosigkeit und sprachen Gebete für die verletzten und verstorbenen Demonstranten. Sie warnten die Regierung davor, die Jugend, die 75% der 58 Millionen Einwohner Kenias ausmacht, zu ignorieren.
Erzbischof Philip Anyolo forderte Ruto während der Gebete in der Basilika der Heiligen Familie in Nairobi auf, auf die Jugend zu hören und die bei den Protesten Getöteten zu ehren.
Die Jugend hat gesprochen und ihre Stimme ist nun klar
Erzbischof Philip Anyolo
Er betonte, dass die Jugend den Status Quo und leere Versprechungen ablehnt und sich stattdessen für den Protest entscheidet.
Auch Nelson Makanda von der Evangelischen Allianz Kenias lobte die Jugend für ihren Einsatz für ein besseres Kenia und kritisierte die übermäßige Gewalt der Polizei während der Demonstrationen.
Unser Mitgefühl und Beileid gilt den Familien, die ihr Leben verloren haben und wir beten für die Heilung der Verletzten
Nelson Makanda
Darüber hinaus haben die Kirchenführer beschlossen, politische Redner in den Gottesdiensten zu verbieten, um den Missbrauch der kirchlichen Plattformen für politische Zwecke zu verhindern. Kanonikus Chris Kinyanjui, Generalsekretär des Nationalen Kirchenrats von Kenia (NCCK), kündigte an, dass die Organisation keine Politiker mehr auf die Kanzel einladen oder korrupte Spenden annehmen werde.
Die Kirchenführer forderten Rutos Regierung außerdem auf, die über 600 Kenianer freizulassen, die während der Proteste verhaftet oder entführt worden waren. Anyolo betonte, es sei inakzeptabel, dass junge Menschen entführt werden, weil sie ihre Meinung geäußert und ihre Freilassung gefordert haben.
Massen von muslimischen Pilgern umkreisten am Donnerstag in Mekka, Saudi-Arabien, die Kaaba, den heiligsten Ort des Islam. Einen Tag später zogen sie in die benachbarte Wüstenregion Mina, um offiziell die Hadsch zu beginnen, eine jährliche islamische Pilgerreise, die den Spuren des Propheten Mohammed folgt.
In der Mitte des Tages war die Gegend um die Große Moschee in Mekka voll mit Gläubigen, die sich auf den Weg zur heiligen Stätte machten, um zu beten und den Tawaf, das arabische Wort für die Umrundung, durchzuführen.
Der Beginn der Hajj
Bis Dienstag meldeten die saudischen Behörden, dass mehr als 1,5 Millionen Pilger im Land eingetroffen sind, um ihre religiösen Pflichten zu erfüllen.
Darüber hinaus wird erwartet, dass Hunderttausende von Saudis und anderen in Saudi-Arabien lebenden Personen sich ihnen anschließen werden, wenn die Pilgerfahrt am Freitag offiziell beginnt.
Die Pilger haben die Umrundung seit ihrer Ankunft in Mekka durchgeführt. Eine große Anzahl von Menschen wird sich bis Freitag, dem ersten Tag der Hadsch, um die Kaaba versammeln. Dann werden die Pilger nach Mina, einer Wüstenebene außerhalb der Stadt, weiterziehen.
Sie werden dann zum Berg von Arafat aufbrechen, wo sie den ganzen Tag mit der Anbetung verbringen werden. Danach gehen sie nach Muzdalifah, einer felsigen Ebene, die sich ein paar Kilometer weiter befindet.
Dort sammeln die Pilger Kieselsteine, die für die symbolische Steinigung der Säulen verwendet werden, die den Teufel in Mina darstellen. Diese Kieselsteine werden bei diesem Prozess verwendet.
Als eine der fünf Säulen des Islams ist die Hadsch eine der größten religiösen Versammlungen, die es auf der ganzen Welt gibt. Alle Muslime sind verpflichtet, mindestens einmal in ihrem Leben daran teilzunehmen, sofern sie dazu in der Lage sind, unabhängig von ihren physischen oder finanziellen Verhältnissen.
Menschen, die an der Hadsch teilnehmen, sehen die Pilgerfahrt als eine Gelegenheit, ihren Glauben zu stärken, sich von früheren Verfehlungen zu reinigen und neu zu beginnen.
In einem wichtigen Ereignis in der Welt der Religion hat Papst Franziskus Kardinal Luis Antonio Tagle zu seinem Vertreter bei der Vorbereitung des bevorstehenden Nationalen Eucharistischen Kongresses in den USA ernannt.
Tagle, der derzeit als Pro-Präfekt der Abteilung für Erstevangelisierung und neue Teilkirchen des Dikasteriums für Evangelisierung tätig ist, wird die Abschlussmesse des Kongresses in Indianapolis leiten.
Erzbischof Timothy Broglio, Präsident der US-Konferenz der katholischen Bischöfe, brachte seine Freude über diese Ernennung zum Ausdruck. Er hebt die tiefe Leidenschaft von Kardinal Tagle für die apostolische Mission hervor, die in der Eucharistie verwurzelt ist.
Kardinal Tagles tiefe Leidenschaft für die apostolische Mission, die in der Eucharistie verwurzelt ist, wird sicherlich eine inspirierende Wirkung auf alle Teilnehmer des Kongresses haben.
Erzbischof Timothy P. Broglio
Der Nationale Eucharistische Kongress ist ein Schlüsselelement der auf drei Jahre angelegten Nationalen Eucharistischen Erweckung, einer von den US-Bischöfen ins Leben gerufenen Initiative zur Stärkung des Glaubens der Katholiken an die Realpräsenz der Eucharistie. Dieser Kongress ist das erste nationale Treffen dieser Art seit 83 Jahren und es wird mit der Teilnahme von etwa 50.000 US-Katholiken gerechnet.
Historische Versammlung erwartet eine große Teilnehmerzahl
Angesichts der erwarteten Teilnahme von rund 50.000 US-Katholiken und des ersten nationalen Kongresses seit 83 Jahren ist die Anwesenheit von Tagle von großem Wert für die Veranstaltung. Vor dem Kongress wird eine nationale eucharistische Pilgerreise beginnen, die von vier Ausgangspunkten im ganzen Land ausgeht.
Begleitet von der Eucharistie werden die Pilger – darunter auch Seminaristen und Priester – entlang festgelegter Routen reisen und in verschiedenen katholischen Einrichtungen für Messen, Gebete und Anbetung Halt machen.
Diese Pilgerreisen treffen in Indianapolis zusammen, um den Beginn des Kongresses zu markieren und den Höhepunkt einer Reise zu erreichen, die das Verständnis und die Verpflichtung der Teilnehmer gegenüber der Eucharistie vertieft.
Die Rolle von Kardinal Tagle als Sondergesandter von Papst Franziskus unterstreicht die Verbindung zwischen der weltweiten Kirche und dem US-Kongress und erhöht dessen Wirkung und Bedeutung.
Die Ernennung von Kardinal Tagle, mit seinem missionarischen Geist und seiner Verbindung zu den USA, vereint unsere eigenen Bemühungen mit der universellen Kirche und der einzigartigen evangelistischen Vision von Papst Franziskus.
Bischof Cozzens von Crookston
Die Wahl von Kardinal Tagle, Papst Franziskus auf dem Nationalen Eucharistischen Kongress zu vertreten, unterstreicht die tiefe Bedeutung dieses Treffens. Kardinal Tagle, der für seine tiefe Hingabe an die Eucharistie und seine dynamische missionarische Arbeit bekannt ist, wird die Veranstaltung erheblich bereichern. Seine erwartete Anwesenheit wird die Teilnehmer inspirieren und erheben und sie motivieren, die Lehren der Eucharistie stärker zu verinnerlichen und sich damit zu beschäftigen.
Obwohl die Schweiz keine offizielle Religion hat, bekennt sich mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung zum Christentum, die meisten davon sind Katholiken und Schweizer Protestanten. Als solche haben sie viele Kirchen im Land gebaut, von denen einige unglaublich schön sind. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 11 der berühmtesten Kirchen der Schweiz vor.
In der Schweiz gibt es UNESCO-Welterbestätten wie die Abtei St. Gallen und das Kloster St. Johann. Außerdem gibt es wichtige religiöse Bauwerke in Basel, Einsiedeln und Solothurn.
Jesuitenkirche
Die Jesuitenkirche, die erste große Barockkirche der Schweiz, wurde 1666 für die Jesuiten errichtet. Sie thront dramatisch am Ufer der Reuss, ihre symmetrischen Zwiebeltürme sind in der Stadtsilhouette deutlich zu erkennen. Das Innere des Gebäudes ist sogar noch beeindruckender. Aufwändige Fresken, farbenfrohe Kuppeln, eine prächtige Orgel, große Kronleuchter und ein vergoldeter Altar tragen zur Pracht dieser historischen Kirche bei. Nehmen Sie sich die Zeit, den roten Marmor in den Seitenkapellen genau zu betrachten – er ist in Wirklichkeit das Ergebnis einer raffinierten Bemalung.
Großmünster
Eine unschlagbare Aussicht über die Altstadt bietet das Grossmünster, eine romanische Kirche, die angeblich von König Karl I., in der Geschichte besser bekannt als Karl der Grosse, gegründet wurde. Huldrych Zwingli, einer der Anführer der Reformation im 16. Jahrhundert, nutzte die Kathedrale für seine Predigten gegen die katholische Kirche und setzte damit Ereignisse in Gang, die schliesslich die Verbindungen der Schweiz zum Papsttum kappten. Heute dient das Gebäude am Flussufer als eine der wichtigsten protestantischen Kirchen Zürichs, und seine beiden imposanten Türme sind wohl die bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Beachten Sie unbedingt die Glasfenster des Künstlers Augusto Giacometti und die Statue Karls des Großen aus dem 15. Jahrhundert in der Krypta der Kirche.
Basler Münster
Das mittelalterliche Basler Münster auf einer Anhöhe über dem Rhein ist eines der Wahrzeichen der Stadt und prägt mit seinem schlanken Turmduo die Silhouette der Altstadt. Das zwischen 1019 und 1500 schrittweise errichtete Bauwerk vereint die schönsten Elemente der Romanik und Gotik und ist mit seinen farbigen Dachziegeln schon von weitem sichtbar. Im Inneren befinden sich ein aus Sandstein gehauenes Lesepult aus dem 19. Jahrhundert und eine Krypta mit den Gräbern der frühen Bischöfe Basels. Auf dem Südturm der Kirche können Sie einen Blick aus der Vogelperspektive auf die Stadt, den Fluss und den Schwarzwald in der Ferne genießen.
Abtei Einsiedeln
Die Abtei Einsiedeln ist das grösste barocke Meisterwerk und der wichtigste römisch-katholische Wallfahrtsort der Schweiz. Der heilige Meinrad, ein Benediktinermönch, gründete es um 835 n. Chr.. Das Kloster Einsiedeln im Kanton Schwyz ist eines der eindrucksvollsten Klosterbauten der Schweiz.
Die Abtei Einsiedeln wird von einem großen, halbrunden Innenhof überragt. Es verfügt über einen Brunnen, der zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria errichtet wurde.
Im Jahr 1466 kam die Schwarze Madonna aus Lindenholz in die heilige Kapelle. Die Schwarze Madonna befindet sich im hinteren Teil der Kirche und hält ein Kind in ihrer linken Hand. Sie ist seit mehr als tausend Jahren ein Ort der Marienverehrung.
Kathedrale von Notre Dame, Lausanne
Die Kathedrale Notre Dame in Lausanne ist eines der schönsten gotischen Bauwerke der Schweiz. Die 1275 geweihte Kathedrale befindet sich auf dem Cité-Hügel und ist eine der Hauptattraktionen von Lausanne.
Eine Rosette mit einem Durchmesser von 8,05 Metern beherrscht das südliche Querschiff. Zusammen mit Notre Dame in Paris und Chartres ist es eine der berühmtesten Fensterrosen Europas. Pierre d’Arras gilt als ihr Schöpfer. Die Rosette wurde jedoch 1894 von Edouard Hosch restauriert und trägt nun seine Handschrift.
Madonna del Sasso, Orselina
Der heilige Berg Madonna del Sasso ist ein historisches und religiöses Wahrzeichen des Tessins. Hier soll sich eine Vision der Jungfrau Maria ereignet haben. Die Kirche wurde im Jahr 1487 geweiht.
Es gibt keinen besseren Weg, um in die Kirche hinein- oder aus ihr herauszukommen, als mit Blick auf den See und die Berge im Hintergrund. Mit der Standseilbahn Locarno-Madonna del Sasso ist sie leicht zu erreichen. Außerdem liegt sie in der Nähe der Talstation der Seilbahn Orselina-Cardada-Cimetta.
Priorat von Romainmôtier
Das Priorat von Romainmôtier ist ein solcher Ort, an dem Sie alte Architektur in der Schweiz entdecken können. Die heutige Kirche wurde zwischen 990 und 1028 auf einer älteren Abtei errichtet, die ihrerseits fast 500 Jahre alt ist. Sie befindet sich in der Gemeinde Romainmôtier-Envy im Kanton Waadt und ist ein ehemaliges Cluniazenserpriorat.
Das Priorat Romainmôtier wurde vom Heiligen Romanus von Condat gegründet, nach dem es auch benannt wurde.
Das historische Priorat ist seit Jahrhunderten ein Ort der Verehrung. Ende des 14. Jahrhunderts erreichte es seine Blütezeit und zog viele Anhänger an. Ein Jahrhundert später begann die Bedeutung der Prioratskirche im Zuge der Reformation zu sinken. Heute ist das Priorat ein historisches Gebäude, das in seiner früheren Pracht restauriert wurde.
Abtei St. Gallen, St. Gallen
Die Kathedrale von St. Gallen ist eine katholische Kirche aus der Karolingerzeit, die seit 719 besteht. Als Teil der Abtei St. Gallen gehört sie seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Stiftsbezirk mit der prächtigen Barockkathedrale bildet ein einzigartiges historisches Ensemble.
Die in St. Gallen gelegene Kirche ist mit Fresken vor allem von Josef Wannenmacher geschmückt und verfügt über das vollständigste historische Glockenwerk der Schweiz. Sie ist eine der schönsten Kirchen der Schweiz.
In der Nähe befindet sich die Stiftsbibliothek mit dem schönsten nichtkirchlichen Saal der Schweiz. Sie beherbergt 170’000 Bücher.
Benediktinerkloster St. Johann, Müstair
In Müstair, Graubünden, befindet sich das historische Benediktinerkloster St. Johann. Die Abtei im östlichsten Dorf der Schweiz beherbergt einen der besterhaltenen frühmittelalterlichen Bilderzyklen der Welt. Aufgrund ihres außergewöhnlich gut erhaltenen Erbes karolingischer Kunst gehört sie seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei Restaurierungsarbeiten im 20. Jahrhundert wurden romanische Fresken aus den 1160er Jahren freigelegt.
Das Klostermuseum ist im jahrhundertealten Wehrturm des Planta-Klosters untergebracht. Die Besucher sind herzlich eingeladen, sich anzusehen, was vor 1.200 Jahren in den steinernen Mauern des Klosters eine lebendige, von Frauen dominierte religiöse Gemeinschaft beherbergte. Im Klostermuseum finden Sie nicht nur eine, sondern viele Geschichten aus verschiedenen Jahrhunderten. Sie geben Aufschluss darüber, warum manche Dinge gleich geblieben sind und warum sich manche Dinge im Laufe der Zeit verändert haben.
Heute wird das Benediktinerkloster St. Johannes immer noch von Benediktinerinnen bewohnt.
Kathedrale St. Ursus, Solothurn
Die aus leichtem Jurakalkstein errichtete Kathedrale St. Ursus in Solothurn ist eines der bedeutendsten Bauwerke des frühen Schweizer Klassizismus. Die Solothurner Kathedrale ist eines der wichtigsten und bekanntesten Bauwerke der Schweiz. Sie wurde zwischen 1762 und 1773 von den Architekten Gaetano Matteo Pisoni und Paolo Antonio Pisoni erbaut. Die Kathedrale wurde in 11 Jahren Bauzeit errichtet und ist die Hauptattraktion von Solothurn.
Der 66 Meter hohe Turm bietet von seinen 249 Stufen aus eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt, die Umgebung und die Berge. Früher befand sich hier ein Aussichtsturm. Bei geeigneter Witterung kann er von Ostern bis Allerheiligen bestiegen werden. Von hier aus kann man die Altstadt und die Aare sehen.
Der Zahl 11 kommt in der Solothurner Kirche eine besondere Bedeutung zu. Die St. Ursus-Kathedrale beherbergt elf Altäre und Uhren. Die Aussentreppe ist in Abschnitte unterteilt, die die gleiche Zahl wie die Stufen haben.
Kathedrale St. Pierre, Genf
Die Kathedrale St. Pierre (französisch: Cathédrale Saint-Pierre), die auf einem leichten Hügel über Genf thront, ist eines der wichtigsten Wahrzeichen von Genf. Der protestantische Reformator Johannes Calvin predigte häufig in dieser Kirche. Calvin spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der theologischen Lehren, die später als Calvinismus bekannt wurden, darunter die Lehre von der Prädestination und der Souveränität Gottes.
Die 1160 gegründete Kirche verbindet in ihrer Architektur gotische und antike Stile. Ursprünglich eine römisch-katholische Kathedrale, wurde sie im 16. Jahrhundert zu einer reformierten protestantischen Kirche.
Sie können den Nord- und den Südturm besichtigen. Bis zur Spitze sind 157 Stufen zu überwinden, aber die fantastische Aussicht auf Genf ist es wert.
Österreich gilt als das Herz Europas und hat den Touristen so viel zu bieten. Es ist ein schöner Ort, der schöne Berge als Kulisse zusammen mit atemberaubenden Landschaften hat, gegen die das Leben der Einheimischen und Tiere spielen aus. Es ist ein beliebtes Reiseziel, weil es einige wunderschöne Seen, aufschlussreiche Museen, erholsame Parks und verschiedene Arten von Aktivitäten zu bieten hat. Außerdem gibt es einige großartige Kirchen, denn fast die gesamte Bevölkerung ist katholisch und christlich. Es gibt viele schöne ältere Kirchen, die Sie finden können, sowie einige neuere. Hier ist eine Liste der besten Kirchen in Österreich, die Sie unbedingt besuchen müssen!
4 Corners Fellowship Kirche
Dies ist eine der beliebtesten Pfingstkirchen in Österreich. Die Kirche selbst ist eher einfach gehalten und besteht aus einem großen Saal mit einem Podium davor, auf dem die Leute auftreten, und einem kleinen Tisch in der Mitte des Raumes, auf dem die Effekte bearbeitet werden. Am Sonntag finden Gottesdienste statt, an die sich kleine Gebetsgruppen anschließen.
Standort: Abserberggasse, 27, 1100, Wien, Australien
Zeiten: Sonntags 17:00 – 19:30 Uhr
St. Charles Kirche
Sie gilt als eine der schönsten katholischen Kirchen in Österreich. Sie befindet sich auf der Nordseite der Alpen. Sie ist vom Barockstil beeinflusst und ihr Äußeres ist schlichtweg atemberaubend. Wenn man die Kuppel besteigt, hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Es ist wichtig, die griechischen und römischen Elemente zu beachten, die in der Gestaltung vorhanden sind. Freitags und samstags finden hier besondere Konzerte statt, die Sie sich unbedingt ansehen sollten.
Standort: Kreuzherrengasse 1, 1040 Wien, Österreich
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9:00-18:00 Uhr und Sonntags 12:00-7:00 Uhr
St. Michaels Kirche
Dieser friedliche Ort ist eine der ältesten Kirchen und noch immer eine der berühmtesten Kirchen Wiens. Sie geht auf das dreizehnte Jahrhundert zurück. Obwohl das Äußere eher schlicht ist, sollten Sie sich davon nicht täuschen lassen. Im Inneren gibt es eine Menge interessanter Dinge wie verschlüsselte Texte und vieles mehr. Die Architektur im Inneren ist wirklich einzigartig und unterscheidet sich von allen anderen Kirchen. Sie ist von römischen, gotischen und barocken Stilen beeinflusst.
Standort: Michaelerplatz, 12, Wien, Österreich
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7:00-10:00 Uhr und Sonntags 8:00-10:00 Uhr
Kirche St. Peter
Dieses versteckte Juwel ist eine der besten katholischen Kirchen in Wien. Sie befindet sich in der Grabenstraße inmitten all der anderen Gebäude, aber Sie müssen genau hinsehen, denn Sie könnten an ihr vorbeigehen. An den Decken befinden sich wunderschöne Gemälde, also vergessen Sie nicht, nach oben zu schauen, wenn Sie drinnen sind. Das Highlight dieses Ortes ist die beeindruckende Barockorgel, die auch nach all den Jahren noch erhalten ist.
Standort: Peterplatz, 1, 1010, Wien, Österreich
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 7:00-8:00 Uhr und Samstag bis Sonntag 9:00-9:00 Uhr
Stephansdom
Diese Kirche ist ein sehr wichtiges Wahrzeichen Wiens und die berühmteste gotische Kirche in der Gegend. Der Stephansdom in Wien Australien ist eine massive Kathedrale mit vier riesigen Türmen, von denen einer die größte Glocke hat, die in ganz Europa zu finden ist. Diese Glocke kann man von überall in der Stadt hören. Nachdem Sie die Kirche besichtigt haben, sollten Sie die Katakomben besichtigen, in denen sich die Gräber der Erzbischöfe und Kardinäle befinden.
Standort: Stephansplatz, 3, 1010, Wien
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 6:00-10:00 Uhr und Sonntags 7:00-10:00 Uhr
Franziskanerkirche
Diese traditionelle Kirche im Barockstil ist eine der ältesten katholischen Kirchen in Salzburg Österreich. Es gibt eine Menge von wertvollen Statuen und feine Artefakte, die alle rund um die Kirche gefunden werden können. Das Highlight dieses Ortes ist jedoch die Statue der Madonna, die sich direkt auf dem Altar befindet und ein großartiges Herzstück ist. Wenn Sie alte Gebäude lieben, dann ist dies der richtige Ort für Sie.
Standort: Franziskanerstraße, 5, 5020, Salzburg, Wien
Zeiten: 6:30-19:00 Uhr
Evangelische Kirche Christi
Dies ist eine der beliebtesten evangelischen Kirchen in Wien, die eine perfekte Kombination aus Gotik, Romanik und Renaissance aufweist. Das Buntglasfenster ist wunderschön. Sie können jeden Sonntag um 9:30 Uhr am Gottesdienst teilnehmen (der in deutscher Sprache abgehalten wird). Die Uhr an der Spitze des Turms macht sie zu einer der beliebtesten Kirchen in Salzburg.
Standort: Schwartzstraße, 5, 5020, Salzburg, Österreich.
Zeiten: Täglich von 8:30 bis 18:00 Uhr.
Hofkirche
Diese Kirche, auch Hoffkirche genannt, ist eine der beliebtesten Kirchen in Innsbruck, Österreich. Von außen sieht sie vielleicht nicht nach viel aus, aber das Innere ist wunderschön und die Artefakte, die man dort findet, sind ebenfalls sehr interessant. Der Kirche ist ein kleines Museum angegliedert, und wenn Sie eine Gebühr bezahlen, können Sie alle Statuen fotografieren. Wenn Sie jedoch nur den Gottesdienst besuchen wollen, ist das natürlich kostenlos. Insgesamt gibt es 28 Statuen, und die besten Statuen sind die von Kaiser Maximilian und König Artus.
Standort: Universitätsstraße 2, 6020, Innsbruck, Österreich
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9:00-17:00 Uhr und Sonntags 12:30-17:00 Uhr
Basilika St. Michael
Diese riesige Kirche in Mondsee Österreich ist berühmt, weil hier die Hochzeitsszene aus dem Film „Sound of Music“ gedreht wurde. Sie können die Überreste von 5 wichtigen Heiligen sehen, die Teil des Altarbildes sind, und Sie können sogar die Überreste von Abt Konrad II. sehen, der bei der Verteidigung dieser Abtei im Jahr 1145 starb. Wenn Sie Geschichte lieben, dann ist diese Kirche eine großartige historische Sehenswürdigkeit, die auch Religion verbindet. Nachdem Sie die Kirche besichtigt haben, können Sie einen Spaziergang zum Mondsee machen oder den nahe gelegenen Souvenirladen besuchen, um Artikel aus dem Film „Sound of Music“ zu kaufen.
Standort: Kirchengasse 1, Mondsee, Österreich
Zeiten: 9:00 – 19:00 Uhr täglich
Stadtpfarrkirche Zirl
Sie ist auch als Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz bekannt und das größte Gotteshaus in Zirl. Wenn diese Kirche noch nicht auf Ihrer Liste der zu besuchenden katholischen Kirchen in Österreich steht, dann sollten Sie sie unbedingt besuchen. Die Gemälde hier wurden von Franz Plattner geschaffen, der die gesamte Decke mit lebhaften Aquarellen bemalte. Die Wände im Inneren sind mit wunderschönen Blumenmustern bedeckt. Die gesamte Kirche ist im Grunde ein wunderschönes Meisterwerk.
Standort: Auer Straße 1, Zirl 6170, Österreich
Man muss kein gläubiger Katholik sein, um die atemberaubenden Kirchen und Kathedralen in Deutschland zu bewundern. Jedes religiöse Bauwerk ist eine Verkörperung der reichen Geschichte des Landes und wurde mit hervorragender Handwerkskunst errichtet.
Diese Kirchen und Kathedralen, die sich in verschiedenen Teilen des Landes befinden, haben den Test der Zeit bestanden. Während einige von ihnen seit ihrer Gründung unangetastet geblieben sind, wurden andere Opfer des Abrisses und der brutalen Vergangenheit Deutschlands. Mit ihren hohen Türmen, ausgefallenen Glasfenstern und Kuppeln verdienen Deutschlands religiöse Bauwerke die Wertschätzung jedes Touristen, der sich für einen Besuch in Deutschland entscheidet.
Bleiben Sie bei uns, um mehr über die 20 beliebtesten Kathedralen und Kirchen in Deutschland zu erfahren.
Frauenkirche München
Die im 15. Jahrhundert entworfene und erbaute Frauenkirche ist eine der Hauptattraktionen in München. Ein einzigartiges Merkmal dieser Kathedrale sind die beiden grünen Kuppeln im Renaissance-Stil, die erst 1525 hinzugefügt wurden. Die weitläufigen Innenräume mit einer Kapazität von 4000 Sitzplätzen und die Gräber vieler historisch bedeutender deutscher Persönlichkeiten machen diese Kathedrale sehenswert.
Bei einer Führung erfahren Sie mehr über die Legende von der Teufelstreppe, einem verdächtigen schwarzen Fußabdruck in der Nähe des Eingangs.
Bonner Münster
Das Bonner Münster ist eine 2000 Jahre alte Kathedrale an einem der heiligsten Orte der ehemaligen deutschen Hauptstadt Bonn. Das Gebäude aus dem 11. Jahrhundert hat fünf Türme, die alle mit Türmen gekrönt sind. Die Innenausstattung stammt aus dem Barock und der jüngeren Geschichte.
Auf dem Weg zur Ostseite der Basilika sehen Sie die Kopfskulpturen der römischen Märtyrer Cassius und Florentius. Die Kirche war einst ein Heiligtum für die beiden römischen Legionäre. Auf der Rückseite des Kirchenschiffs befindet sich außerdem eine riesige Bronzestatue der Heiligen Helena.
Magdeburger Dom
Der Magdeburger Dom (Dom der Heiligen Mauritius und Katharina), der als „ältester gotischer Dom Deutschlands“ bezeichnet wird, musste unbedingt auf unsere Liste. Die in Sachsen-Anhalt gelegene Basilika ersetzte eine romanische Kirche, in der sich das Grab des ersten deutschen Kaisers Otto befindet. Die Hauptattraktion dieses religiösen Bauwerks sind die hoch aufragenden Zwillingstürme, die 100,98 Meter und 99,25 Meter hoch sind.
Wenn Sie um die Westfassade des Doms herumgehen, werden Sie einige erhaltene Skulpturen entdecken. Im Inneren der Kathedrale befinden sich Statuen von Kaiser Otto, dem Heiligen Mauritius, Christus und den Aposteln, der Jungfrau Maria und der Heiligen Katharina, die alle an verschiedenen Stellen der Kathedrale aufgestellt sind.
Bamberger Dom
Wenn Sie nach Bamberg in Deutschland reisen, dürfen Sie es nicht versäumen, das Herzstück der Stadt, den Bamberger Dom, zu besuchen. Dieser Dom wurde 1002 vom verstorbenen Kaiser Heinrich II. gegründet und ist ein beeindruckendes Bauwerk mit vier imposanten Türmen.
Der Dom ist im romanischen und gotischen Baustil gehalten und verfügt über zwei Chöre und eine Reihe von prächtigen Kunstwerken. Machen Sie einen Rundgang durch die Umgebung des Doms und bestaunen Sie die berühmte Statue des Bamberger Reiters, den lachenden Engel, den Altar von Veit Stoss und vieles mehr. Vergessen Sie auch nicht, die spektakuläre Aussicht auf die Stadt vom Domberg aus zu genießen.
Erfurter Dom
Der Erfurter Dom ist eine Schatzkammer für jeden Besucher. Er ist auch als Mariendom bekannt und ist die älteste Kirche in Mitteldeutschland. Die Geschichte des Doms geht auf das 14. und 15. Jahrhundert zurück und enthält einige Elemente der romanischen Architektur, obwohl der Dom hauptsächlich gotisch ist.
Der heutige Bau hat in der Vergangenheit viele andere christliche Gebäude ersetzt. Bei einem Spaziergang durch den Dom werden Sie von den vielen seltenen Skulpturen und Einrichtungsgegenständen, darunter ein Grabmal, mehrere Statuen und ein Altar, fasziniert sein.
Lorenzkirche Nürnberg
In Deutschland gibt es eine weitere beeindruckende mittelalterliche Kirche, die St. Lorenzkirche (St. Lawrence). Die lutherische Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert, wurde aber nach ihrer völligen Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebaut.
Diese Kirche ist ein perfektes Beispiel für eine exquisite gotische Fassade, ein wunderschönes, kompliziertes Interieur, ein großes Kirchenschiff und einen gewaltigen Chorraum. Die 80 Meter hohen Zwillingstürme der Kirche ermöglichen es Ihnen, die Kirche von verschiedenen Punkten der Nürnberger Altstadt aus zu sehen. Wenn Sie die Kirche betreten, sehen Sie eine Schnitzerei des Engelsgrußes von Veit Stoss und andere atemberaubende Kunstwerke und Skulpturen.
Ludwigskirche Saarbrücken
Die Ludwigskirche Saarbrücken, auch bekannt als Ludwigskirche, ist eine der bedeutendsten protestantischen Kirchen in ganz Deutschland. Die Kirche, die als Symbol des alten Saarbrücken gilt, geht auf das Jahr 1762 zurück, als Prinz Heinrich den Bau dieser Kirche in Auftrag gab. Friedrich Joachim Stengel, ein sehr prominenter Architekt der damaligen Zeit, baute dieses zeitlose Kunstwerk, das bei vielen Gläubigen sehr beliebt ist. Eine Besonderheit der Kirche ist der Innenraum, in dem Kanzel, Altar und Orgel in einzigartiger Weise übereinander angeordnet sind.
Dom St. Peter zu Regensburg
Der Dom St. Peter ist eine der Hauptattraktionen der Stadt Regensburg, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Er ist der einzige gotische Dom in Bayern. Die komplizierten Innenräume und die kühne Fassade mit reitenden Königen, Wasserspeiern mit Tieren und törichten Jungfrauen werden Sie in Ehrfurcht vor dieser fantastischen Architektur versetzen. Der Dom hat zwei identische Türme, die beide atemberaubend sind und von jedem Teil der Stadt aus gesehen werden können.
St. Bartholomäus Kirche Schönau
Die St. Bartholomäus-Kirche Schönau ist wahrscheinlich eine der schönsten Kirchen, die von malerischen Ausblicken auf die Natur umgeben ist. Benannt nach dem Apostel St. Bartholomäus, befindet sich diese römisch-katholische Kirche im Bezirk Bayern in Deutschland.
Das Spannendste an dieser Kirche ist die Anreise. Um die Kirche zu erreichen, muss man entweder ein Schiff auf dem umliegenden See nehmen oder die Berge hinaufwandern. Weiße Wände, rote Zwiebeltürme und rote Kuppeldächer sind die markanten Merkmale dieser Kirche.
Frauenkirche Nürnberg
Die zwischen 1352 und 1362 erbaute Frauenkirche Nürnberg ist ein hervorragendes Beispiel für gotische Backsteinarchitektur. Die Kirche liegt an der Ostseite des Nürnberger Hauptmarkts.
Was diese Kirche zu einem Teil unserer Liste macht, sind die hervorragenden mittelalterlichen Kunstwerke, die in der Kirche aufbewahrt werden, wie zum Beispiel der Tucher-Altar. Die interessanteste Attraktion der Kirche ist die mechanische Uhr, das Männleinlaufen, das an die Goldene Bulle von 1356 erinnert.
Katholische Hofkirche Dresden
Die Katholische Hofkirche Dresden ist auch als die katholische Kathedrale von Dresden bekannt. In der Nähe der Elbe und im Zentrum von Dresden gelegen, ist sie die wichtigste katholische Kirche der Stadt. Sie ist auch Dresdens wichtigstes Wahrzeichen in der Geschichte der Stadt.
Diese Kirche ist auch ein Symbol für das Leid der deutschen Zivilbevölkerung während des Zweiten Weltkriegs, das nun vollständig restauriert wurde. Nach einem Jahrzehnt der Restaurierung erstrahlt die Barockkirche nun in voller Pracht.
Thomaskirche Leipzig
Die Thomaskirche in Leipzig war früher eine römisch-katholische Kirche, bis sie während der Reformation beschlagnahmt wurde, und ist jetzt eine lutherische Kirche. Die Kirche ist bekannt, weil mehrere Musikliebhaber wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner und Johann Sebastian Bach hier wirkten. Obwohl die Kirche stark beschädigt wurde, erhebt sie sich heute als unglaublicher spätgotischer Saalbau.
Sankt Marien Kirche Rostock
Die Sankt Marien Kirche Rostock ist die größte Kirche in Norddeutschland. In der Hansestadt Rostock gelegen, werden Sie bei Ihrem Besuch in der Sankt Marien Kirche Rostock (englischer Name) von ihrer schieren Schönheit überrascht sein. Die gotische Backsteinkirche wurde im 14. Jahrhundert so umgebaut, wie sie heute aussieht. Eines der ältesten Stücke von St. Marien ist das bronzene Taufbecken aus den 1920er Jahren, das noch immer in der Kirche steht. Bei einem Rundgang durch die Kirche können Sie dieses wunderschöne Taufbecken besichtigen, das das Leben und Leiden Jesu darstellt.
St. Stephan Dom (Passau)
Wenn Sie eine der größten Pfeifenorgeln der Welt sehen wollen, sollten Sie den St. Stephansdom in Passau besuchen. Die Pfeifenorgel in Passau ist ein technisches Wunderwerk mit 17.974 Pfeifen, 233 klingenden Registern und fünf Glockenspielen, die über einen Spieltisch gespielt werden können. Der Passauer Dom war einst Teil eines großen Stadtbrandes im Jahr 1662, der das gesamte Gebäude auslöschte. Carlo Lurago, ein berühmter Barockarchitekt, baute ihn zu dem prächtigen Dom wieder auf, der er heute ist. Zwei italienische Künstler malten die Fresken und bearbeiteten die Stuckaturen, um ihr einen Hauch italienischer Architektur zu verleihen. Bestaunen Sie das 100 Meter lange Kirchengebäude mit der schönen Fassade und den grünen Kirchtürmen.
Frauenkirche Dresden
Die Dresdner Frauenkirche liegt im Herzen der Altstadt von Dresden im Bundesland Sachsen in Deutschland. Der Bau dieser Kathedrale wurde 1722 für die Katholiken begonnen, doch heute gilt sie als herausragendes Symbol für die Sakralarchitektur der Protestanten.
Die beeindruckende Barockarchitektur ist eine Verschmelzung von Fresken, Kuppeln, Kunstwerken und Kuppeln. Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zerstört, aber 2005 vollständig rekonstruiert. Eine Reise in diese Stadt wird erst nach einer ausführlichen Führung durch diese unkonventionelle Kuppelkirche vollständig.
Ulmer Münster
Wenn Sie Ulm in Baden-Württemberg besuchen, wird Ihnen als erstes das Ulmer Münster auffallen. Der Kirchturm dieser Kirche, der die ganze Region mit seiner Pracht überragt, ist mit 161,5 Metern der höchste Kirchturm der Welt.
Um die Spitze des Kirchturms zu erreichen, müssen Sie etwa 768 Steinstufen erklimmen, die Sie zu einer atemberaubenden Aussicht über die Südalpen und die Schwäbische Alb führen. Das Ulmer Münster, Heimat vieler mittelalterlicher Künste und Kulturen, ist eines der am meisten bewunderten Werke der gotischen Architektur in Europa.
Freiburger Münster
Das im Südwesten des Landes gelegene Freiburger Münster ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt. Der Bau der gotischen Kathedrale begann um 1200 und dauerte fast 300 Jahre.
Glücklicherweise wurde das Münster nie Opfer der Bombenangriffe des Krieges und ist bis heute in seinem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben. Die Kirche beherbergt auch die 750 Jahre alte Hosanna-Glocke, was ihr noch mehr Bedeutung verleiht. Erklimmen Sie den hohen Kirchturm, der 380 Fuß hoch ist, und genießen Sie die spektakuläre Aussicht auf die Stadt.
Berliner Dom
Der im Zentrum Berlins gelegene Dom stammt aus dem 15. Jahrhundert, als er Teil des Berliner Schlosses war. Seitdem wurde der Dom immer wieder umgebaut, so dass er heute ein Wahrzeichen der Stadt ist. Die dramatischen türkisfarbenen Kuppeln und Sandsteinwände sind ein perfektes Beispiel für die Architektur des Barock und der Renaissance.
Heute ist die Basilika ein Publikumsmagnet wegen ihrer reich verzierten Innenräume mit Onyx- und Marmoraltar, dem Gemälde der Herabkunft des Heiligen Geistes, farbenfrohen Mosaiken und vielen anderen außergewöhnlichen religiösen Kunstwerken.
Aachener Dom
Der Aachener Dom ist angeblich die älteste katholische Kirche in Nordeuropa und beherbergt einige der schönsten Kunstwerke des Landes. Er war auch die Krönungskirche für viele Generationen von deutschen Königen und Königinnen. Die faszinierende Goldschmiedekunst, die Bronzeskulpturen, die kühn gestreiften Bögen, die achteckige Kuppel und die verzierten Säulen machen den Besuch des Doms zu einem unvergesslichen Erlebnis. Außerdem befindet sich der Dom in der Nähe einiger anderer historischer Stätten in der Stadt Aachen; wenn Ihr Reisebüro Ihnen also eine Tour hierher anbietet, sollten Sie auf jeden Fall auch die umliegenden Gebiete besuchen.
Kölner Dom
Dieser Dom ist der Spitzenreiter unter den religiösen Stätten in Deutschland und das Wahrzeichen der Stadt Köln. Bei einem Besuch in Deutschland darf ein Besuch dieses großartigen Bauwerks nicht fehlen. Die Basilika befindet sich in der Nähe des Rheinufers.
Der Kölner Dom ist mit 157 Metern die höchste römisch-katholische Kathedrale der Welt. Er hat auch das höchste gotische Gewölbe, das man sonst nirgendwo auf der Welt findet. Der Hauptzweck des Baus des Kölner Doms im Jahr 1248 bestand darin, das Heiligtum der Heiligen Drei Könige zu beherbergen. Noch heute finden Sie diesen extravaganten, mit Juwelen geschmückten Schrein in der Nähe des Hochaltars.